AC/DC Konzerte in Hannover

14 Evangelisten verteilten 2.200 Flyer „Escaped the Highway to hell“ und 290 Booklets von Brian „Head“ Welch und 50 Bibeln unter 70.000 AC/DC Fans.
Nebenbei gab es viele gute, tlw. sehr tiefgehende Gespräche und ein paar ließen für sich beten. Auch ganz frisch gebackene Evangelisten und sogar Neubekehrte waren überrascht und begeistert, wie gut das lief.
O-Töne: „Die Flyer gingen weg wie warme Semmel“, „Mit dem Flyer kam man RICHTIG gut  ins Gespräch“, „Ich fand’s noch nie so schön zu evangelisieren“, „Wir hatten mit einer Gruppe so ein intensives Gespräch, die wollten überhaupt nicht mehr gehen“, „Das waren ja alles total nette Leute! Meine Ängste waren völlig unbegründet!“, „Die Leute waren so dankbar und freudig, als wir ihnen den Flyer gaben“. „Auf dem Campingplatz waren die Leute besonders offen!“
Unser Teammitglied Michael, ein ehemaliger Rocker, dachte „was soll ich schon sagen?“ und ließ die andern Evangelisten reden. Dann sprach der heilige Geist zu Ihm: “Erzähl von DIR“. Dann legte er los „Ihr wisst schon, dass das was satanisches ist...?“ und teilte seine schlimmen Erfahrungen aus der Rockerzeit. Die Leute hingen an seinen Lippen und kamen ernsthaft ins Nachdenken.
Eine Schwester las einfach aus dem Drumherum der Gideon Bibel vor, wo es um die Themen Liebe, Arbeitslosigkeit, Freunde…ging. Die Leute, die zuvor desinteressiert waren, horchten auf „WAS?!? Um SOLCHE Themen geht es da in der Bibel????“ Das waren doch GENAU die Themen, die die Gruppe interessierten und sie kamen ist Gespräch. Ein Bruder stellte bei seinen vielen Gesprächen fest, dass die Realität der Hölle den wenigsten bewusst war und er konnte demgegenüber die Liebe, die Herrlichkeit des HERRN und das ganze Evangelium vermitteln, was viele sehr beeindruckt hat.
Ein Team betet für jemanden mit Hüftschmerzen, die Person spürte eine Hitze und die Hüfte war dann besser.
Eine Frau kam auf mich zu, berichtete mir von ihrer Nahtoderfahrung und dass das Licht zu ihr gesagt habe, sie müsse wieder zurück, es sei noch nicht ihre Zeit. Dann erzählte sie mir, dass ihr schwerer Unfall gar kein Unfall war, sondern ein Selbstmordversucht, was aber niemand wüsste, nicht mal ihr Mann. Ich konnte sie darauf aufmerksam machen, dass sie ihr Leben GANZ Jesus geben müsse, gab ihr den Flyer mit dem Lebensübergabegebet, da zerrte leider auch schon ihr Mann an ihr rum und wollte weiter.

Am Morgen hatte ich ein prophetisches Wort bekommen: „ICH bin bei euch! ICH habe es geplant und gewollt, dass ihr da seid und ICH werde euch mächtig gebrauchen.“ In Anbetracht der Tatsache, dass es 70.000 Konzertbesucher waren, die sich diese satanische Musik reinziehen, erscheint unsere Arbeit ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aber der HERR WIRD alles mächtig multiplizieren, was wir gesäät haben!!!!! Es ist  wie ein kleiner Keil, den wir in die Finsternis geschlagen haben. Ein kleiner Holzkeil, an der richtigen Stelle angesetzt, kann eine große Wirkung entfalten!!!

Bei diesem zweiten Konzert  verteilten 14 Evangelisten 3.300 Flyer „Escaped the Highway to hell“, 480 Booklets von Brian „Head“ Welch und mehrere Bibeln unter den 70.000 AC/DC Fans. Eine Bekehrung, viele spannende Gespräche einige ließen sogar für sich beten.

Nach dem Briefing und Gebet teilten wir uns gleich zu Beginn auf, so dass wir rund 4 Stunden lang um das ganze riesengroße Messegelände herum und an ALLEN 4 Eingängen in kleinen Teams aktiv waren. Wir durchkämmten die Camping-Plätze, verteilten auf den Wegen und an den Eingängen und als alle Flyer weg waren predigten wir mit Brittas Mikro und Akkubox verstärkt im Bereich Nord, wo schwallweise die Besucher in Massen mit der Bahn ankamen und sich teilweise eine extrem lange Warteschlange bildetet.

Ein junger angetrunkener Mann kam auf eine Mitarbeiterin zu und sagte: „Ich bin auf dem Highway to Hell!“ Sie erklärte Ihm, dass er durch eine Entscheidung für Jesus einen anderen Weg einschlagen könne. Er: „Nein, ich habe schon so viel Scheiße gebaut“. Sie erklärte ihm das Evangelium, er hatte so Sehnsucht nach Vergebung und gab schließlich in einem Gebet sein Leben Jesus.

O-Töne der Mitarbeiter: „ Die Flyer gingen weg wie warme Semmel“, „Ich hatte Kopfschmerzen und es kostete mich was zu kommen, aber jetzt geht es mir so gut, die Flyer wurden mir teilweise aus der Hand gerissen, die wollten noch mehr!“, „Die Camper waren so locker drauf und JEDER hat die Flyer bereitwillig angenommen und man konnte so gut mit denen noch reden“, „Die Leute waren bei den Predigten recht friedlich und selbst die Security ganz entspannt!“, „Die Leute waren fast alle echt lieb und sehr offen. Die Traktate waren im übertragenen Sinne wie Geheimagenten und man konnte lernen dem Heide ein Heide zu sein.“, „Einer hatte seine Metal-Bibel (aus Wacken) dabei und zeigte sie mir begeistert“, „Ich bin positiv überrascht, ich dachte, die wären gruseliger drauf, echt sympathische Leute“, „Man hat gar keine Flyer auf den Boden gesehen, die hätte die doch weggeschmissen, wenn es sie nicht interessiert hätte.“


Ich bin sehr dankbar, dass alles so entspannt lief und bedanke mich hiermit bei allen Mitarbeitern, die auch diesmal wieder tlw. weite Anreisen auf sich genommen haben (Bremen, Duisburg, Wolfsburg, Hameln, Rinteln, Uelzen) und auch bei unseren vielen Betern im Hintergrund, denn ein Teil des Erfolges ist auch unseren in ganz Deutschland verteilten Gebetskämpfern zu verdanken!

Wie am 31.07., erneut ein scheinbar kleiner Holzkeil, der seine Wirkung entfalten wird! Der HERR wird es multplizieren!

Beide Einsätze zusammen genommen haben wir alle 5.500 Flyer und 760 Booklets verteilt, somit 6.260 mal das Evangelium mit Lebensübergabegebet in einer der Rock-Szene ansprechenden Art und Weise weitergegeben. Das wird definitiv NICHT alles im Müll landen, sondern viele Herzen berühren und auch zu Entscheidungen führen!!!!!